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Lotapparat der Firma Gebhard und König

Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030002505001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=57207&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der Lotapparat besteht aus einem zylindrischen Messinggehäuse. Dieses besteht aus drei Teilen, deren Ansatzkanten erkennbar sind, an denen sie von silberfarbenen Schrauben zusammengehalten werden. Auf einem der Enden ist ein mittig durchgehender Pfeil, ein weiterer auf die Mitte deutender und eine Zahl eingraviert. Außerdem gibt es zwei Durchlochungen, von denen eine im Zentrum ist. Direkt neben dem zentralen Loch befindet sich ein Schlitz mit einem kleinen silberfarbenen Stift, der durch einen Holzkeil festgeklemmt ist. Im anderen Loch ist ein quadratischer, silberfarbener Metallbolzen. Daneben noch ein weiterer runder Stift. Seitlich am Gehäuse sind zwei rechteckige Durchlochungen, aus denen ein silberfarbener Druckhebel ragt.
Die mittlere Röhre ist nach unten hin auf einer Seite rund auf der anderen eckig durchlocht, so dass man durch das Instrument hindurch sehen kann. Hier ist ein Ring aus Messing auf Bolzen sichtbar, der um ein rundes Loch mit einer Papierscheibe montiert ist. Von oben ragt ein zylindrisches und dann spitz zulaufendes Gewicht mit einer Nadel am Ende herunter.
An der Kante des unteren Mantels ist eine L-förmige Durchlochung am Übergang zum mittleren Teil eingearbeitet.
Zu dem Instrument gehören acht Papierrollen, ein großer Aufziehschlüssel mit Flügelgriff aus Messing, sowie zwei Stäbe mit Gewinde an einem und einer Kugel mit durchragenden Bolzen am anderen Ende.
Alle Teile befinden sich in einem orange gestrichenen Holzkasten, der über Hakenriegel verschlossen wird. An einer der kurzen Seiten ist ein Haltegriff aus Metall angeschraubt. Innen ist die Kiste in zwei Fächer für das Instrument und das Zubehör unterteilt. Im Deckel und im Kasten sind Stoffstücke zur Sicherung des Instrumentes angenagelt oder aufgelegt.

Das Instrument wurde zum Ausmessen des Verlaufs von Gefrierbohrlöchern genutzt. Beim Gefrierverfahren handelt es sich um eine Möglichkeit des Abteufens von Schächten, Baugruben und Fundamenten aller Art im schwimmenden und wasserreichem Gebirge.

Material/Technik

Messing, Metall, Holz. Papier, Textil *

Maße

Höhe
634 mm
Durchmesser
100 mm
Gewicht
14400 g
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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